GSW "Summer Breeze" Featurering Schocks 25th Birthday
am 20. August 2005 in Fleckenberg
Was macht man, wenn das Wetter am Wochenende in Nürnberg mal
wieder bescheiden ist? - Man fährt nach Fleckenberg ins Sauerland,
wo Schock am heutigen Samstag mit zahlreichen Wrestlinginsidern in
seinen 25. Geburtstag am Sonntag reinfeierte. Das zu den geladenen
Gästen auch Blackhart und ich zählten, freute uns
außerordentlich, da wir bereits seit Monaten keine Show mehr
besucht hatten und auch die Zukunft bringt zumindest in unseren
Gefilden keine Besserung, d. h. in Weinheim findet in diesem Jahr ganz
offensichtlich kein Sommerfest statt, die Freisinger stehen momentan
ohne Halle da, die PWA veranstaltet auch nicht in absehbarer Zeit und
aus Heidelberg hört man auch nichts mehr. Die Vorfreude, endlich
mal wieder bekannte Gesichter zu sehen, war entsprechend groß.
Kurz vor sechs Uhr stand ich auf, schlich sichtlich im Halbschlaf in
die Küche und shakte mir einen Proteindrink, wobei ich mir erst
einmal einen Teil der Milch über die Finger goss. Irgendwie war
das nicht mein Tag – hatte am Vorabend anscheinend doch ein
Weizen zuviel erwischt. Auch Blackhart machte einen alles andere als
ausgeschlafenen Eindruck. Das Wetter war auch nicht besser als unsere
Verfassung, d. h. wie üblich für den Sommer 2005
schüttete es wie blöd. Ein Blick auf wetter.com
bestätigte mir, dass sich in den nächsten Tagen daran auch
nichts ändert – zumindest in Nürnberg. Unser
Geburtstagsgeschenk war auch ein totaler Reinfall, denn die
Videoqualität der georderten Owen-Hart-DVD war unter aller Kanone,
da teilweise total verrieselt und bis zur Unkenntlichkeit mit Schlieren
durchzogen – und so etwas verkauft man??? - Typisch eBay!! Zum
Glück hatten wir uns die DVD noch vorher angesehen. Das konnten
wir Schock auf keinen Fall zumuten. Also beteiligten wir uns finanziell
an der Wrestlingshow, welche Fly als Geburtstagsgeschenk für
Schock organisierte. Aber mit leeren Händen wollten wir nun auch
nicht dastehen. In einem Anfall absoluter Einfallslosigkeit erstellte
ich auf die Schnelle eine DVD mit ausgesuchten Wrestlingfotos
vergangener Euro-Shows – zusammen zirka 4,5 GigaByte. Bis Schock
die komplett durchgesehen hat ist vermutlich Weihnachten :-).
Um acht Uhr machten wir uns auf den Weg ins 400 Kilometer entfernte
Fleckenberg. Zuvor ging's noch mal kurz zur Shell, wo wir 52 Liter
Super zum Sensationspreis von 1,26(9) Euro/l in den Tank laufen
ließen - f*ck! Zwei Drittel des Spritpreises setzt sich aus
Steuern zusammen, d. h. steigt der Nettorohölpreis, greift uns
Väterchen Staat auch mit einer entsprechend höheren
Mehrwertsteuer in die Geldbörse. Ja, tanken macht momentan richtig
Laune! Nach diesen Schock machten wir uns auf den eigentlichen Weg in
Richtung Hessen. Nach zehn Kilometer Autobahnfahrt kam es zu einem
kurzen Stau, da man mit schwerem Gerät versuchte, einen LKW aus
dem Wald neben der Autobahn zu bergen. Brummis fahren eben etwas anders
– hat wohl gemeint, dass wäre die mautfreie Alternative :-).
Irgendwo vor Alsfeld dirigierte uns das Navigationssystem auf die
Landstraße einmal quer durch Hessen - hieß die letzten etwa
130 Kilometer fuhren wir auf gleichermaßen abenteuerlichen wie
kurzenreichen Straßen. Kurz nach Alsfeld zwang uns eine
Straßensperre zu einer etwa 20 Kilometer weiten Umleitung
*Danke*! Schmunzeln mussten wir bei unserer Fahrt durch Todenhausen. So
sehr wir uns bemühten, wir erblickten keinen einzigen Einwohner.
Die Stadt wirkte wie ausgestorben - sogar die einzige Ampel im Ort war
tot ;-).
Irgendwann fuhren wir durch "Münchhausen" und ohne darüber zu
verhandeln waren wir uns einig, dass man den Deutschen Bundestag
aufgrund seiner Glaubhaftigkeit guten Gewissens nach hierher verlegen
könnte. Hatte ich mich noch vor wenigen Stunden über die
hohen Spritpreise in Nürnberg aufgeregt, so waren die Tankstellen
hier oben eine weitere Steigerung. Der Liter Super kostete einheitlich
an (fast) allen Tankstellen 1,31(9) Euro. Während ich mal wieder
unsere Steuerpolitik verfluchte, steuerte Blackhart unsere Karosse mit
eiserner Mine über die Landstraße. Die Fahrt verlief
gemütlicher als auf der Autobahn, auch wenn wir uns durch
fünfzig Dörfer durchquälen mussten.
Kaum überquerten wir die Landesgrenze von Nordrhein Westfalen und
fuhren in Bromskirchen ein, änderte sich auch schlagartig die
Optik der Häuser, d. h. man sieht hier traditionell viel Fachwerk
und vor allem Schiefer – optisch ein Augenschmaus. Und auf den
Straßen fuhren viele Trecker, die zu waghalsigen
Überholmanövern animierten.
In Fleckenberg angekommen fuhren wir erst einmal an der eigentlichen
Location vorbei, aber bereits beim zweiten Anlauf standen wir
*anscheinend* vor dem richtigen Haus. Anschließend ging es darum,
unser Hotel zu finden, etwa einen halben Kilometer weiter wurden wir
fündig.
Mit Sack und Pack begaben wir uns zur Rezeption, wo wir kurze Zeit
später vom Hotelier höchst persönlich mit Handschlag und
mit Namen begrüßt wurden. Er hatte noch meinen
Nürnberger Dialekt im Kopf, als ich vier Tage zuvor telefonisch
reservierte. Dieser amüsierte sich über unsere Fahrt durch
Hessen und NRW. Eine Angestellte führte uns zum Zimmer und ich
staunte erst einmal über das Fachwerk, die geräumigen
Wandschränke mit der zusätzlichen Vertiefung für die
Koffer, die rustikale Wohnecke, den großen Schreibtisch, die
überall eingebauten Halogenstrahler und den herrlichen Ausblick.
So sehen 5 Sterne also im Hochsauerland aus – nach Schocks
Aussagen dafür auch das teuerste Hotel in der Stadt. Auch das Bett
war sehr gemütlich, weshalb wir erst einmal ein paar Stunden
Erholungsschlaf anberaumten, die wir nach sechs Stunden Autofahrt auch
irgendwie brauchten. Nur das Bad war für fünf Sterne etwas
klein geraten – reichte aber trotzdem locker für alles, was
man in einen Bad erledigen möchte. Um 17:30 verließen wir
“feierlich“ angezogen unser Zimmer – Blackhart im
entsprechenden Outfit, ich im Obelix-Kostüm. Und wie es nicht
anders sein konnte, liefen wir ausgerechnet jetzt den Hotelier in die
Arme. Dieser erkundigte sich nach dem Sinn meines Aufzugs und ich
erklärte ihm kurz meine Obelix-Story aus der Wrestlingwelt. Nach
diesen Ausführungen sah mich der Typ über die Oberkante
seiner Brille mehrere Sekunden sprachlos an, Kinnlade etwa in
Brusthöhe, dann drehte er sich um und ließ mich stehen. Und
mir war schlagartig klar, dass der uns ab sofort für total
bekloppt hält *lach*. Kaum hatten wir die Straße betreten,
hielt vor uns ein Opel-Transporter mit Schock am Steuer. Vor ihm kann
man sich anscheinend nicht verstecken. Eine zweiminütige Fahrt
führte uns zurück dorthin, wo wir die Location vermuteten und
uns fragten, wo man hier mitten in der Stadt bitte einen Ring
aufstellen könne?? Wir klingelten und nach wenigen Augenblicken
öffnete uns Steve van Cool die Tür, der uns mitteilte, dass
wir hier falsch sind und den Weg zum Ort des Geschehens erklärte.
Kaum suchten wir dort nach einen Parkplatz, kam uns Schock erneut
entgegengefahren – er behält wirklich die Übersicht!
Vor Ort fiel mein Erstaunen über den parkähnlichen Garten
groß aus – genau der richtige Ort für eine
Geburtstagsparty mit vielen Gästen! Natürlich waren wir nicht
die ersten, d. h. fast alle Aktiven waren bereits vor Ort und
ließen sich von Fly & Co. instruieren. Andere waren noch mit
dem Ringaufbau beschäftigt. Ingos Mutter – sichtlich
beschäftigt – suchte noch ein paar Leute für den Grill
– also nichts wie hin! Auf großen Feten ist das
Nahrungsangebot vom Pro-Kopf-Volumen her gesehen meistens etwas knapp
bemessen, so dass man als „Grillmeister“ meistens einen
strategisch günstigen Platz hat. Nur das Feuer war noch nicht so
ideal zum Grillen. Ich fragte mein Umfeld nach Gegenständen, um
Wind zu erzeugen – Schaufel, ein Stück Brett, Blasebalg,
etc., erntete aber nur Schulterzucken. Nur Kevin bot an, seine Pumpe
zum Auflasen von Luftmatratzen aus dem Kofferraum zu holen. Ich war
kurz davor, auf das Angebot einzugehen, aber siehe da, jetzt kam auf
einmal jeder mit irgendeinem Gegenstand angerannt. Ich entschloss mich
für das Einbahnstraßenschild *lach*. Nachdem wir die Kohlen
zum Glühen gebracht hatten, legten wir Alufolie auf den Rost und
„grillten“ darauf „Mettbrötchen“
(Bratwurstgeheckbrötchen), Rostbratwürste, Nürnberger
(die Bratwürste – nicht die Dragonhearts) usw. und mit der
Zeit entwickelte sich der Platz um den Grill zum Publikumsmagneten.
In den Abendstunden fand die langersehnte „Summer Breeze 3“
statt, also eine kleine Wrestlingshow, welche Fly für Schock zum
25. Geburtstag organisiert hatte – mit Ring und genau vor Schocks
Haus. Und nicht etwa ein 08/15-Event, sondern genauso professionell
durchgeführt wie eine GSW-Großveranstaltung und trotz der
Card mit zwei Neuzugängen wesentlich besser als unsere zuletzt
besuchte ACW-Show *thumbsup*. Zwei Kommentatoren, Thommy als
Ringsprecher und drei Refs hätte ich offen gestanden nicht
erwartet. Und Thommy war heute wirklich in seinem Element. Ich glaube,
wir sollten öfters mal für eine Privatshow sammeln ?.
Kurz zu den Ergebnissen (thanks to wrestlingcorner.de!):
Match 1
Ahmed Chaer besiegte Michael Knight
Match 2
Risin' Kid & Rico Suave besiegten Team Armageddon (Violator & Volcano)
Gerd Wilkinson hielt eine kurze Geburtstagsrede, kurzes Interview,
wurde aber letztendlich von Absolut Andy vertrieben („Wie
heißt Du?“ – „Gerd Wilkinson“ -
„Hast Du zuhause einen Kühlschrank“ – „Ja,
unter anderen“ – „Dann geh nachhause und unterhalte
Dich mit Deinen Kühlschrank“). Weiter kritisierte Andy u. a.
die Optik der Häuser und das zweilagige Klopapier auf der Toilette
*gröööhhlll!*. Mit Andy kann man sich anscheinend
über jeden Scheiß unterhalten ;-).
Match 3
Andrew Patterson besiegte Jörg Guth, wobei sich letzterer in
seinen ersten Kampf erstaunlich gut schlug. Deswegen ist dieses Match
durchaus erwähnenswert.
Match 4
“Autoschieber“ Adam Polak besiegte “Steve Austin
Double“ Bad Bones. Ich bin mir bis heute selbst nicht einig
welcher Kampf besser war: dieser oder der Mainevent?? Hat mir sehr gut
gefallen.
Match 5
Chris Colen besiegte Vries Kastelein
…und Blackhart stand plötzlich vor mir, da sie den ersten 1
GB-Chip vollgeknipst hatte und Nachschub benötigte.
Vor dem Main Event machte GSW-Dauergast Wolfgang Fischer seiner
Freundin Andrea einen Heirats-Antrag – natürlich im Ring,
wie sich das für einen eingefleischten Wrestlingfans gehört.
Match 6
GSW Breakthrough Champion Absolute Andy besiegte Emil Sitoci (Sledgehammer Match)
Danach wurde munter weitergefeiert. Kurz vor Mitternacht rüstete
Gerd Wilkinson die Leute mit Wunderkerzen aus – er denkt
grundsätzlich an alles, was die anderen vergessen. Punkt Null Uhr
sangen alle Anwesenden „Happy Birthday“ und Schock war
sichtlich gerührt. Es folgte Sektausschank, dickes Shake-Hands und
Schock knuddeln, danach wurde munter weitergefeiert. Erwähnenswert
ist vor allem Gary Miller, der im Durchschnitt alle zehn Minuten zu mir
rübergetorkelt kam mit dem Spruch „I´m just drunken –
please ignore me“ *gröhl* und jedes mal feststellte, dass
ich Robby Ventura von den Dragonhearts Nürnberg bin und das die
Dragonhearts einen Champion-Belt haben – ich nahms mit Humor.
Fürs Fotoalbum stellten verschiedene Leute Kampfszenen nach, was
auch ganz unterhaltsam war (=> siehe Fotoarchiv, letzte Seite). Nach
vielen Gesprächen und ´ner Menge Gaudi rissen wir uns um
etwa zwei Uhr morgens los, keine zehn Minuten später waren wir im
Hotel.
Was hatte ich dem Hotelier am Telefon bei der Zimmerreservierung noch
gesagt „ein ruhiges Nichtraucher-Doppelzimmer“, wobei ich
das Wort „ruhig“ besonders betont hatte. Stattdessen drang
durch die gekippten Fenster ein Lärm, dessen Ausgangspunkt die
Disco von nebenan darstellte. Ich wäre´ am liebsten
rüber gestiefelt und hätte ihnen die Hauptsicherungen
rausgerissen! Aber müde wie ich war schlief ich bereits zehn
Minuten später ein und wachte erst wieder am Morgen so gegen acht
Uhr auf. Nach einer ausgiebigen Dusche zog es Blackhart und mich in den
Frühstücksraum. Die Räumlichkeiten des Hotels war was
für das Auge, das Frühstücksbuffet dagegen fiel für
fünf Sterne etwas spartanisch aus. Da bieten manche Pensionen eine
größere Auswahl. Blackhart ließ sich Kaffee bringen,
ich stoppte (u. a.) meine Dehydrierung mit Multivitaminsaft, wobei die
kleinen 100ml-Gläser etwas nervig waren. Obwohl ich zwei davon
hatte, lief ich viermal zum refillen. Andere haben morgens einen
Bärenhunger, ich hab´ (u. a.) einen
“Bärendurst“. Das nächste Mal nehm´ ich mir
einen Maßkrug mit.
Nachdem wir die Rechnung beglichen und das Hotel verlassen hatten,
fuhren wir ein letztes Mal durch Fleckenberg und verließen
daraufhin Schmallenberg fast mit einer Träne im Auge. Eine so
ruhige Gegend vermisst man als Nürnberger. Unser Weg führt
uns durch viele Ortschaften in Richtung Olpe zur Autobahn. Lustig sind
hier oben die Ortsnamen. So regte der Ort „Hundesossen“
sofort meine Phantasie an (Hundesossen? –> Hundesoßen?
–> Hunde-Soßen? -> Sauerland-Chinatown?). Eigentlich
wollten wir vor der Autobahn noch tanken, aber denkste, keine Tanke
weit und breit. Kann mir vielleicht einmal jemand verraten, wo die
Sauerländer ihre Fahrzeuge betanken? Bei uns in Franken befindet
sich an jeder Bundesstraße, die durch eine geschlossene Ortschaft
führt mindestens eine Tankstelle. Auf den 40 Kilometern nach Olpe
sahen wir alles (un)mögliche, aber keine einzige Zapfsäule
weit und breit. Erst auf der Autobahn wurden wir nach etlichen
Kilometern fündig. Wo eine Tanke ist, kommen bestimmt noch
mehrere, damit sich das Tanken auch lohnt … dachte Blackhart,
während ich schon mal die Fotos des vergangenen Tages näher
betrachtete mit dem Fazit, dass Auflösungen von 8 Megapixel bei
einer Show eigentlich Schwachsinn sind, d. h. mit 3,3 Megapixel hat man
bei diesen relativ nahen Objekten die gleiche Bildqualität und die
Kamera ist schneller wieder bereit für das nächste Foto, da
weniger Datensalat anfällt.
Die Fahrt selbst war anfangs noch etwas öde, bis wir
plötzlich im Stau standen. Und unser Bordcomputer zeigte an, dass
wir endlich auftanken sollen, bevor unsere Karosse bayerischer Herkunft
quasi “vollautomatisch“ den Parkvorgang einleitet.
Schwitzend beobachteten wir mit dem einen Auge die Tankuhr mit der
aktiven roten Warnleuchte und mit dem anderen die Restkilometerzahl,
welche unser Bordcomputer anzeigte. Nach einer dreiviertel Stunde ging
es zum Glück weiter und mit etwa drei Liter Sprit im Tank sind wir
dann am Rasthof Spessart zum Auftanken eingetrudelt – welch eine
Erleichterung. Auch wenn der Preis hier bei 1,28(9) Euro/l lag,
Hauptsache Tank voll!
Weiter ging es in Richtung Würzburg. Wenn wir schon nicht in
Bremen waren um in Laras zu speisen, dann wenigstens in Würzburg,
wo es ebenfalls ein Laras gibt – dachten wir. Da Würzburg
mehrere Autobahnanbindungen hat riefen wir kurzerhand Truckhunter an,
unseren menschlichen Stadtplan. Aha … Ausfahrt Rottendorf, auf
die B8, kurz auf die B22 zur Araltankstelle. Dort erblickten wir u. a.
ein I-Max usw., nur aus Laras wurde irgendwann in den letzten Jahren
ein Bonnie´s – dazu hätten wir nicht nach
Würzburg fahren müssen, denn ein fast baugleiches
Bonnie´s haben wir in Schwabach bei Nürnberg *ächz*.
Aber egal – erst einmal rein, gespachtelt und Dank
Formel1-Liveübertragung schadenfroh festgestellt, dass
Unsympathisant Michael Schuhmacher mal wieder upgefuckt hat. Eine halbe
Stunde später waren wir frisch gestärkt wieder unterwegs
– Blackhart am Steuer, ich schnarchender Weise auf dem
Beifahrersitz. Kohlehydratreiche Nahrung macht eben müde.
In Nürnberg angekommen kam ich gerade noch dazu, unsere Fotos und
die vorbereiteten HTML-Seiten zu uppen, einen Hinweis auf Moonsault zu
schreiben, dann übermannte mich die Müdigkeit und ich schlief
weiter, weshalb dieser Bericht – wie üblich – wieder
einmal genau an dieser Stelle endet.
Geschrieben: Robby Ventura